Kamerataschen im Test

Die meisten Fotografen haben Ihre Ausrüstung oder Teile der Ausrüstung auch unterwegs dabei. Kameras und Objektive sind empfindliche Präzisionsgeräte, die mit entsprechender Vorsicht transportiert werden müssen. Deshalb ist eine Kameratasche auch ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand, wenn man mit dem Fotoapparat und Zubehör unterwegs ist.

Als Hobby Fotograf oder auch als Profi ist man stets auf der Suche nach dem perfekten Motiv. Darum wird die Kamerausrüstung auch zum Urlaub und auf den Städtetrip mitgenommen.

Eine Kameratasche für jede Ausrüstung

Bevor man eine Kameratasche kauft, gilt es zunächst einmal, eine Bestandsaufnahme zu machen. Dazu sollte man genau planen, welche Ausrüstung in die Kameratasche passen muss. Dazu können gehören:

Nicht bei jedem Ausflug mit Fotoapparat benötigt man die gleiche Ausrüstung. So wird beispielsweise das Notebook nur manchmal mitgenommen und auch nicht auf jedem Trip werden alle Objektive und das Stativ benötigt. Deshalb kann es oft auch sinnvoll sein, mehr als eine Kameratasche zu kaufen. Auf diese Weise kann man die jeweils benötigten Ausrüstungsgegenstände stets auch einfache Weise transportieren.

 

Die beste Kameratasche auswählen

Wenn man sich vorgenommen hat, eine Kameratasche zu kaufen, wird man feststellen, dass es auf dem Markt eine riesige Auswahl gibt. Vom riesigen Format bis zur kleinen, kompakten Tasche für das nötigste Zubehör kann man ein Modell in jeder Größenordnung finden. Es gibt jedoch auch noch weitere Punkte, auf die man beim Kauf achten sollte. Dazu gehören:

  • Anordnung von Fächern und Taschen
  • Material der Tasche
  • Leergewicht
  • Softcase oder Hardcase
  • Welche Trageart
  • Allwetterhülle

Oft ist es eine gute Idee, einmal einen Kamerataschen Test einzusehen. Auf diese Weise kann man ausgewählte Modelle gründlich kennenlernen und sich über alle Vor- und Nachteile informieren. Auch Meinungen anderer Kunden können ein wichtiges Kriterium sein, das dabei hilft, die perfekte Tasche für den eigenen Bedarf zu finden.

Optimale Organisation für einfaches Arbeiten mit der Kamera

Wenn man mit der Kamera unterwegs ist, gehört eine gut organisierte Tasche zu den wichtigsten Bedingungen, um stets für eine Aufnahme bereit zu sein. Deshalb sollte man sich beim Kauf auch die Anordnung der einzelnen Fächer und Taschen genau betrachten.

Oft reicht es dabei nicht aus, auf Herstellerangaben zu vertrauen. Objektive, Akkus, Filter und ähnliche Ausrüstungsgegenstände haben nämlich je nach Modell und Marke sehr unterschiedliche Abmessungen. Wird deshalb vom Hersteller eine Tasche als „Akkutasche“ oder „Tasche für das Weitwinkelobjektiv“ beschrieben, so ist es durchaus möglich, dass die eigenen Ausrüstungsgegenstände nicht in diese Taschen passen. Deshalb sollte man auch unbedingt die Abmessungen überprüfen und mit der Größe der eigenen Ausrüstungsgegenstände vergleichen. Im Test kann man dazu wertvolle Informationen finden.

Man sollte auch darauf achten, dass die einzelnen Fächer innerhalb der Kameratasche leicht zugänglich sind. Die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände sollten auf einen Griff erreichbar sein, so dass es in Sekundenschnelle möglich ist, beispielsweise einen Filter oder den Blitz zu erreichen. So kann man stets für eine Fotogelegenheit bereit sein, ohne dabei erst lange in der Tasche suchen zu müssen.

 

Hochwertiges Material für die Kameratasche wählen

An eine Kameratasche stellt man hohe Ansprüche. Man wünscht sich viel Stauraum, eine gute Organisation im Inneren und natürlich einen optimalen Schutz für die Ausrüstung. Dabei soll das Eigengewicht der Tasche jedoch so gering wie möglich sein, um nicht allzu viel zu dem Gewicht beizutragen, dass man auf dem Ausflug zum Fotografieren tragen muss. Schon von daher ist das richtige Material für die Kameratasche von ausschlaggebender Wichtigkeit.

Hochwertige Gewebe aus Materialien wie Cordura, Polyester oder Nylon sind für Kamerataschen besonders zu empfehlen. Sie sind haltbar und widerstandsfähig. Besonders günstig sind solche Gewebe, die zusätzlich doppelseitig beschichtet sind und auf diese Weise wasserfest werden. Mit solchen Kamerataschen kann man ruhig auch einmal in den Regen kommen. Auch Spritzwasser beim Segeln oder Fischen kann der Ausrüstung in einer wasserfesten Tasche nichts anhaben.

Kauft man eine Kameratasche aus wasserfestem Material, so muss auch darauf geachtet werden, dass die Nähte ebenfalls wasserdicht sind. Dazu sollten sie verschweißt sein.

Solche Taschen schützen die Ausrüstung nicht nur vor Wasser. Auch Staub kann in solche Taschen nicht eindringen. Deshalb sind sie auch ausgezeichnet geeignet, wenn man Outdoor Exkursionen plant, die durch staubige Wüstenregionen oder tropische Regengebiete führen.

Von Innen müssen die Taschen natürlich mit besonders weichem Futter ausgekleidet sein, dass empfindliche Linsen nicht verkratzen kann. Bei modernen Taschen wird dazu heute häufig Microfaser benutzt. Dieser Stoff ist weich und geschmeidig aber trotzdem auch widerstandfähig und haltbar. Einige Taschen, die man im Test finden kann, weisen auch ein weiches Fleecefutter auf, das sich für den Zweck ebenfalls ausgezeichnet eignet.

Die Tasche für die Kamera sollte außerdem auch über eine gute Polsterung verfügen, durch die eine gewisse Stoßfestigkeit erzielt werden kann. Das ist wichtig, wenn die Tasche im Kofferraum des Fahrzeugs oder auch im Gepäckfach im Flugzeug unterwegs leicht an andere Gepäckstücke stoßen kann. Eine gute Kameratasche kann es auch vertragen, einmal hart aufgesetzt zu werden, ohne dass der Inhalt dabei zu Schaden kommt. Darum sollte man im Test auch stets auf die Bewertungen für Stoßfestigkeit achten.

Moderne Fasern wie Cordura und Microfaser haben den Vorteil, dass sie leicht sind. So kommen Kamerataschen zu Stande, die ein geringes Leergewicht haben. Wenn man auf einer Wandertour oder Städtebesichtigung die Kameraausrüstung tragen muss, ist man dankbar für die leichte Tasche. Auf einer solchen Tour bringt jedes Gramm weniger zusätzliche Erleichterung.

Ein klassisches Material für die Fototasche, dass auch heute noch häufig zum Einsatz kommt, ist Leder. Das Material ist von Natur aus widerstandsfähig und kann auch so imprägniert werden, dass es Wasser abweist. Kamerataschen aus Leder werden häufig in der kompakten Coltform angeboten, sind aber auch als Schultertaschen erhältlich. Leder wirkt stets besonders elegant und gibt der Fotoausrüstung einen besonderen Rahmen. Zu den Nachteilen von Ledertaschen gehört der häufig wesentlich höhere Preis sowie ein größeres Gewicht.

 

Auf den richtigen Verschluss achten

Auch der Verschluss der Kameratasche ist ein wichtiger Gesichtspunkt, wenn man eine Kameratasche wählt. Für die meisten Fotografen ist es wichtig, dass sich die Verschlüsse leicht öffnen und schließen lassen. Natürlich muss der Verschluss auch unter Belastung fest verschließen, so dass sich die Tasche nicht unbeabsichtigt öffnen kann. Bei einer wasserdichten Kameratasche muss auch ein entsprechender Verschluss vorhanden sein. So gibt es beispielsweise wasserdichte Reißverschlüsse, die das Eindringen von Wasser und Staub unmöglich machen.

 

Hardcase – sicherer Rundumschutz für die Kamera

Eine Kameratasche mit Hardcase gewährt ausgezeichneten Stoßschutz für die Ausrüstung. Die meisten Hardcase Taschen sind außerdem kratzgeschützt und haltbar. Die Hardcase Tasche ist besonders für eine kleine Ausrüstung geeignet. In einem großen Kofferformat wird sie leicht unhandlich und lässt sich weniger gut auf längeren Wegen tragen, wie die Softshell Taschen.

 

Verschiedene Arten von Kamerataschen

Bei den Softshell Taschen für Kameras gibt es zahlreiche verschiedene Ausführungen. Die folgenden Ausführungen sind am gebräuchlichsten:

  • Kompakttasche
  • Colttaschen
  • Schultertaschen
  • Rucksack
  • Trolley

Alle Taschenarten weisen Vor- und Nachteile auf. Es kommt viel darauf an, zu welchem Einsatz man sich eine Tasche wünscht und wie umfangreich die Ausrüstung ist, wofür man sich entscheidet.

 

Leicht im Koffer verstaut: Kompakttaschen

Die Kompakttaschen zeichnen sich durch ihre kleine Größe aus und sind hauptsächlich für Digitalkameras gedacht. Die Tasche hält in der Regel lediglich die Kamera und vielleicht einen zusätzlichen Akku. Man kann eine solche kompakte Kameratasche in den Koffer oder in den Rucksack stecken. Es ist aber auch möglich, sie an einem speziellen Trageriemen über der Schulter zu tragen. Somit ist eine solche Tasche überaus praktisch und für die moderne Digitalkamera perfekt geeignet. Jedoch haben die Kompakttaschen auch gewisse Nachtteile. Es passen kaum Ausrüstungsgegenstände hinein und in der Regel bieten sie auch nicht viel Polsterung. So ist nur ein bedingter Schutz für die Kamera gewährleistet.

 

Colttaschen: ideal für die Spiegelreflexkamera

Eine Colttasche ist speziell dafür entworfen, um eine Spiegelreflexkamera mit aufgesetztem Objektiv zu halten. Das Hauptfach verjüngt sich nach unten hin, so dass die Kamera fest in der Tasche sitzt. Diese Tasche ist eine kompakte Lösung, wenn man einmal keine große Ausrüstung braucht. Man kann die Colttasche an einem Schulterriemen quer über die Schulter tragen oder auch an einem Handgriff wie eine Handtasche halten.

Es gibt auch einige Modelle, die mit einer Schlaufe am Gürtel befestigt werden können. Die meisten Colttaschen schützen ausreichend vor Nässe und Staub, sind jedoch auf Grund der kompakten Konstruktion selten gut gepolstert, so dass Stürze für die Kamera gefährlich sein können.

 

Schultertaschen für umfangreichere Ausstattung

Im Test kann man über Schultertaschen in vielen Formen und Ausführungen nachlesen. Es gibt Größenunterschiede und natürlich auch Qualitätsunterschiede. Grundsätzlich gilt, dass man in bei einer wertvollen Kameraausrüstung auch in eine besonders hochwertige Tasche investieren sollte. Im Inneren der Schultertasche findet man mehrere Fächer, in denen die einzelnen Ausrüstungsgegenstände untergebracht werden können.

Im Test fallen besonders solche Schultertaschen positiv auf, bei denen die Trennwände der einzelnen Fächer verstellbar sind. Auf diese Weise können sie für jede Ausrüstung passend gemacht werden. Besonders bei den größeren Taschen sollte man darauf achten, dass der Schulterriemen bequem gepolstert ist, so dass die Tasche angenehm auf der Schulter ruht. Auch sollte das Schulterpolster auf der Unterseite rutschfest gestaltet sein, um die Sicherheit für die Kamera zu erhöhen. Schultertaschen für Kameras .

Die Schultertaschen sind vor allem dann geeignet, wenn man neben der Kamera und dem Objektiv auch noch Wechselobjektive, Blitzgeräte, zusätzliche Speicherkarten und ähnliche Zubehör Teile mitführen möchte. Sie bieten ausgezeichneten Stauraum, so dass selbst eine größere Ausrüstung bequem Platz finden kann. Im Test kann man sich über die Fächeranordnung und die Dimensionen der einzelnen Modelle informieren.

 

Der Fotorucksack: bequemes Tragen auch auf großer Tour

Möchte man die Fotoausstattung auch auf der Wanderung, dem Städterundgang oder auf der Radtour dabei haben, ist ein Fotorucksack eine ausgezeichnete Lösung. Sie bieten meist Platz für die Kamera mit dem Objektiv, Zusatzobjektive, Aufsteckblitze und weitere Gegenstände, die man mitführen möchte. Es gibt meist mehrere Einteilungen, so dass die Einzelteile griffbereit untergebracht werden können. Ein Stativ kann häufig auch noch außen angebracht werden.

Auch eine schwere Ausrüstung lässt sich auf dem Rücken relativ leicht transportieren. Im Test findet man Fotorucksäcke, die ausgezeichnet gepolstert sind und weisen auch einen Regenschutz auf. Die Fotorucksäcke sind in der Regel sehr stabil gebaut und manchmal sogar mit Metallplatten verstärkt. Sie sind außerdem wasser- und schmutzabweisend konstruiert. Somit ist ein ausgezeichneter Schutz für die Fotoausrüstung gewährleistet.

Wenn neben der Kamera auch noch anderes Zubehör mitführen möchte, stellt ein Fotorucksack eine ausgezeichnete Lösung dar. Im Test findet man Modelle, die robust verarbeitet sind, umfangreiche Verstaumöglichkeit bieten und sich angenehm tragen lassen. Zudem gewährleistet der Fotorucksack Freiheit für die Hände und ermöglicht einen professionellen Auftritt. Manchmal ist der Stauraum sogar so groß, dass man neben der Kameraausrüstung sogar noch ein Fach für Proviant findet.

Im Test findet man auch verschiedene Fotorucksäcke, die mit einem speziellen Gurt ausgestattet sind, der es erlaubt, die Taschen schnell vom Rücken nach vorne zu ziehen. Auf diese Weise hat man die Kamera schnell zur Hand, wenn sich die Möglichkeit zu einer guten Aufnahme bietet.

 

Fotokoffer oder Trolley für die große Ausstattung

Für Profis oder Amateure mit einer umfangreichen Fotoausrüstung sind Fotokoffer aus Aluminium oder auch Trolleys geeignete Transportmöglichkeiten. Sie eignen sich besonders gut, wenn die komplette Ausrüstung häufig im PKW, mit der Bahn oder im Flugzeug transportiert werden muss. Die Koffer lassen sich wunderbat organisieren und vor Ort kann man aus dem geöffneten Koffer alle Gegenstände leicht entnehmen. So ist ein schnelles, sicheres Arbeiten möglich. Bei den Trolleys handelt es sich um Koffer auf Rädern, den man leicht hinterher ziehen kann. So erleichtert sich beispielsweise der Weg durch Flughäfen.

Die meisten Fotokoffer sind von innen mit Schaumstoff ausgestattet. Jedes Teil findet seinen speziellen Platz ganz in weichem Schaumstoff eingebettet. So bieten die Koffer eine optimale Sicherheit auf gegen starke Stöße.

 

Auf renommierte Marken vertrauen

Bei dem großen Angebot von Kamerataschen findet man sowohl Modelle bekannter Hersteller als auch zahlreiche Billigimporte. Auch wenn die preisgünstigen Angebote auf den ersten Blick verlockend wirken, stellen sich gute Marken im Test jedoch immer wieder als zuverlässiger heraus. Der Einsatz besten Materials und eine einwandfreie Verarbeitung sind bei einer Fototasche von Wichtigkeit, um die Sicherheit der Ausrüstung zu garantieren. Gute Marken garantieren diese Qualität.

Ein weiterer Vorteil der traditionellen Markentaschen besteht darin, dass von den Herstellern ständig Neuerungen und Verbesserungen implementiert werden, die auf ihrer Erfahrung in der Branche beruhen. Somit erhält man ein Qualitätsprodukt, das modernsten Standards entspricht.

 

Fazit

Eine wertvolle Kamera Ausrüstung braucht eine gute Tasche, um sicher transportiert werden zu können. Eine erstklassige Ausrüstung sollte niemals einer minderwertigen Tasche anvertraut werden.

Polsterung und Schutz von Nässe und Staub gehören zu den Eigenschaften, die man bei einer guten Tasche erwarten darf. Weitere Elemente, wie Aufteilung und Größe der Tasche hängen in erster Linie von den eigenen Ansprüchen ab. Es ist wichtig, bereits vor dem Kauf zu planen, was in der Tasche transportiert werden soll, so dass man die richtige Dimension wählt.

Für begeisterte Fotografen kann es sinnvoll sein, mehr als eine Tasche zu besitzen. So kann man eine kleinere Kameratasche vorziehen, wenn man nur mit wenig Ausrüstung unterwegs ist. Soll jedoch die komplette Ausrüstung transportiert werden, kann eine große Tasche benutzt werden. Im Test findet man eine Übersicht der verschiedenen Modelle, die von der kompakten Colttasche bis zum großen Trolley Koffer für die professionelle Ausrüstung reicht.

Die Wahl der richtigen Kameratasche ist eine sehr individuelle Entscheidung. Es kann hilfreich sein, einen Test einzusehen, in dem man sich über die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle informieren kann. Wenn man schließlich die perfekte Kameratasche in den Händen hält, weiß man, dass sich die Mühe der Suche gelohnt hat.

Letzte Aktualisierung am 18.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API